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Berufsporträt: Erzieher

Zwar gehört das Betreuen von Kleinkindern auch zu dem Aufgabenbereich von Erziehern, aber sogleich auch die Betreuung von Jugendlichen.

Erzieher

Berufsbeschreibung

Bei dem Begriff Erzieher denkt man zuerst an Kindergärtner und Kindergärtnerinnen. Zwar gehört das Betreuen von Kleinkindern auch zu dem Aufgabenbereich von Erziehern / Erzieherinnen, aber sogleich auch die Betreuung von Jugendlichen. Bei den Kindern geht es nicht nur darum, mit ihnen zu basteln oder Verstecken zu spielen.

Erzieher und Erzieherinnen fördern die Kinder auch z.B. mit dem Singen von Liedern, Zeichnen und Vieles mehr. Auch die Pflege und Versorgung ist eine wichtige Aufgabe zum Beispiel, dass nach dem Mittagessen die Zähne geputzt werden. Jugendlichen helfen sie dabei schulische Schwierigkeiten zu meistern beraten sie bei privaten Problemen.

Während der Ausbildung lernt man wie man die Kinder und Jugendlichen in ihrer Entwicklung am besten unterstützen kann und welche verschiedenen Erziehungsmaßnahmen es gibt.

Ausbildung

Die Ausbildung zum Erzieher / zur Erzieherin ist eine schulische Ausbildung, was so viel bedeutet, dass man die Theorie in der Berufsschule lernt und den praktischen Teil in verschiedenen Praktika ergänzt. Die Ausbildungsdauer liegt bei 2 bis ca. 4 Jahren, kann aber je nach Leistung verkürzt werden. In der Fachschule lernt man unter anderem, wie man die Kinder und Jugendliche fördert etc., man erfährt etwas über die Entwicklungspsychologie sowie über Heil-, Sonder-, Heilpädagogik und noch Vieles mehr.

Das Berufspraktikum wird auch als Anerkennungsjahr bezeichnet, da man in dieser Phase anfangen muss sein theoretisches Wissen anwenden zu können. Während des Praktikums werden Lehrbesuche gemacht, bei denen man mit Noten bewertet wird. Diese Noten sind dann ausschlaggebend, ob man in die Abschlussprüfung zu gelassen wird. Nach dem Bestehen dieser Prüfung ist man staatlich anerkannter Erzieher bzw. staatlich anerkannte Erzieherin.

Voraussetzungen

Zur Ausbildung zum Erzieher zur Erzieherin sollte man mindestens die mittlere Schulreife mitbringen. Praktische berufliche Erfahrungen sind auch eine gute Voraussetzung, jedoch nicht zwingend. Um Erzieher zu sein sollte man unter anderem ein Kinderfreund sein, da man ja schlussendlich mit Kindern und Jugendlichen zusammen arbeitet und man dabei nervenstark, geduldig, kreativ etc. sein muss. Ein wenig Organisationstalent würde auch nicht schaden, wo man doch mit vielen Kindern auf einmal arbeitet. Da sollte man den Überblick behalten können. Außerdem sollte man immer bereit dazu sein etwas Neues zu lernen, um somit sein Wissen zu erweitern. Auch im Stande sein Konflikte und des gleichen zu lösen wäre hilfreich. Wie aber schlussendlich dein Tätigkeitbereich aussieht, hängt ganz davon ab in welchem Bereich man arbeitet.

Einkommen

Wenn man das Anerkennungsjahr im öffentlichen Dienst absolviert, bekommt man ungefähr 1.500 Euro brutto pro Monat. Im späteren Berufsleben kann man maximal bis zu 3.500 Euro brutto pro Monat verdienen. Dies hängt aber von den Einrichtungen und Bundesländern ab.

Tätigkeitfelder

Seien es Kitas, Kinder- und Jugendheime sowohl wie Heime für Menschen mit Behinderungen. Jeder Arbeitsumfeld ist anders. In Kindergärten betreut man grundsätzlich immer nur dieselbe Gruppe, wobei man bei z.B. einer Beratungsstelle mit verschieden Menschen mit diversen Problemfeldern arbeitet. Also sollte man schon von vorne rein wissen in welchem Berufsfeld man tätig sein möchte.

Weiterbildung

Erzieher und Erzieherinnen zählen zu einer der gefragtesten Berufe auf dem Arbeitsmarkt.

Als Erzieher oder Erzieherin kann man sich in den klassischen Arbeitsfeldern bewerben: Kitas, Kindergärten, Horte usw. Außerdem kann man in Deutschland auch nach der Ausbildung eine Zusatzprüfung zu einem Hochschulstudium ablegen, z.B. in den Bereichen Pädagogik, Psychologie etc. Man kann sich aber auch in anderen Bereichen spezialisieren, wie Gesundheitspädagogik, Musik- und Theaterpädagogik, Begabtenförderung und noch vieles mehr. Man kann aber auch in anderen Aufgabengebieten arbeiten. Zum Beispiel kann man Fachwirt für Erziehungswesen sein, wo man in den Bereichen Marketing, Controlling, Personalwesen usw. fungiert.

Man plant, organisiert und kontrolliert vielleicht sogar den Personaleinsatz und die Arbeitsabläufe. Man hat also eine Vielzahl an Möglichkeiten als Erzieher/in mit der Arbeitswelt zu interagieren.

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